„Niemand möchte wirklich ein Arschloch sein. Hinter allem, was man tut, steckt die Sehnsucht nach Liebe, Anerkennung und Respekt.“ Die Geschichte eines Jungen, der mit seinem Vater und dessen Freundin mit dem Flugzeug abstürzt. Ein Elfjähriger, der von kleinauf Ski fährt und surft, ist der einzige, der den Flugzeugabsturz überlebt. Die beiden Erzählstränge, im Jahr des Absturzes und in der Zeit davor, enden im Heute mit seinem Sohn. Sehnsüchtig, liebevoll, anrührend, lakonisch geschrieben. Es ist so e infach jemanden zu lieben. Auch wenn die Umstände nicht normal sind, ist es eine ganz „normale“ Vater-Sohn-Liebe. Ollestad hat dafür die Worte gefunden. Sehr berührend.
[ Norman Ollestad. S Fischer Verlag 2010]