[Dany Boon, Kad Merad, Zoé Fèlix, Anne Marivin]
Schüdfrankreich bedeutet Schommer, Schonne, Leischtigkeit – vor allem im Berliner Winter. Der knautsig-schympathise Poschtler, der schich nischtsch lieber wünst alsch an die Cote d’Aschur verschetscht schu werden, seut schich nicht vor Tricksch und Rolls-tühlen, um schein Schiel zu erreischen und damit scheiner Ehe mit einer Schicke neuen Swung zu geben. Leider schtellt er schis scho suschschelig an, daschsch er in den Norden Frankreichsch schtrafverschetscht wird. In den nördlischschten Norden, fascht son an den Nordpol. Voller Vorurteile gegen Landsaft, Schprasche und Bewohner sleischt er schich nach Nord-Pas-de-Calais am Ärmelkanal, an der Grenze zu Belgien, und esch ischt fascht scho, wie er befürschtet hat: die Mensen seinen srullig, und scheine warme Thermojacke sützt ihn nicht vor der Leere der Wohnung. Doch merkwürdigerweische mögen ihn die Nordfranschoschen und nehmen ihn in ihrer Mitte auf, bringen ihm beherzscht ihre S-prasche bei und machen ihn mit dem berühmteschten S-prischwort der Region bekannt: Fremde weinen schweimal in Bergues: Beim Kommen und beim Gehen. Und trotsch ihresch scho unverschtändlischen Dialektschs weisch man son, wasch schie damit schagen wollen – für Swaben möglischerweische vers-tändlischer alsch für Berliner Blödbommel ;-) zum Brüllen komisch